Leiden lindern am Lebensende – was kann die Medizin?

Geschrieben am 14.10.2025
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Lebenshilfe – Palliativmediziner Dr. Thomas Sitte erklärt, wie eine gute medizinische Hilfe zuhause aussieht und was im Pflegeheim getan werden kann.

Viele Menschen denken mit Sorge an ihr Lebensende: Wird man leiden müssen? An Maschinen hängen? Diese Angst ist jedoch weitgehend unbegründet, sagt Dr. Thomas Sitte. Er arbeitet seit Jahrzehnten als Palliativmediziner und betont, dass die moderne Medizin gerade in der Phase kurz vor dem Tod fast jedes Leiden lindern kann. In der Lebenshilfe sagt er uns, wie eine gute medizinische Hilfe zuhause aussieht und was im Pflegeheim getan werden kann. Wann es sinnvoll ist, in ein Krankenhaus verlegt zu werden - und wann nicht. Gerade am Lebensende sind Palliativstationen oder Hospize besser aufgestellt als die normale Krankenhausabteilung. Dr. Sitte informiert über die jeweiligen Möglichkeiten, damit Betroffene und Angehörige sich in dieser sensiblen Zeit nicht hilflos ausgeliefert fühlen.

Dr. Thomas Sitte ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Palliativstiftung und setzt sich für eine Verbesserung der Situation in Pflegeeinrichtungen ein. Außerdem gehört er zu einer vatikanischen Expertengruppe, die Strategien für die weltweite Förderung der Palliativversorgung erarbeitet hat.

Leiden lindern am Lebensende – was kann die Medizin?

⏰am 14.10.2025 um 10:00 Uhr
➡️mit Dr. Thomas Sitte

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