Die 1911 auf dem Assekrem-Plateau im Süden Algeriens von Charles de Foucauld erbaute Einsiedelei ,by Albert Backer, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons.
Vom Lebemann zum Heiligen - oder Gott schreibt auf krummen Zeilen gerade – damit könnte man diese Biografie beschreiben.
In einer Familie in Frankreich geboren, wird Charles de Foucauld bereits als Kind Vollwaise. Er führt bald ein Leben in Saus und Braus, bei dem er sein Geld aus dem Fenster wirft. Er kommt als Soldat in Algerien in Kontakt zur arabisch-islamischen Welt. Von der Armee wird er wegen seiner unmoralischen Lebensführung entlassen. Er wird Forscher. Durch ein besonderes Erlebnis kommt er zum Glauben an Gott, wird Trappist in Syrien und Algerien, dann hält er sich als Klosterknecht in Nazareth und Jerusalem auf. Er wird Priester und lebt letztendlich als Eremit in der algerischen Wüste - dort wird er 1916 umgebracht. Obwohl er zu Lebzeiten keinen eigenen Orden gegründet hat, wird doch als "Ordensvater" von rund 20 verschiedenen Gemeinschaften angesehen. Wer war dieser Mann, was macht seine Spiritualität aus?
Darüber sprechen wir mit Pfarrer Dr. Christian Heß, der Mitglied der Priestergemeinschaft Jesus-Caritas ist, d.h. der sich als Diözesanpriester des Bistums Freiburg sich nach der Spiritualität des Heiligen ausrichtet.
Hl. Charles de Foucauld
⏰am 01.12.2025 um 14:00 Uhr
➡️mit Pfarrer Dr. Christian Heß
Hier können Sie die Sendung nachhören.
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Bildnachweis: Foto Pfr. Dr. Christian Heß von Hubert Gemmert
