Vor zwei Jahren wurde der deutsch-türkische Student Yasin in einem Fitnessstudio von einem islamistischen Messerangreifer lebensgefährlich verletzt. Der Terroranschlag von Duisburg ging durch die Medien. Im Gespräch mit radio horeb erinnert sich Yasin noch einmal an die Tage, in denen die Ärzte um sein Leben kämpften - und an den Moment des Prozesses, als er jenem Mann in die Augen schaute, der seine Gesundheit für immer zerstört hatte. Doch in diesem Augenblick entschied sich Yasin, der sich erst kurz vorher hatte taufen lassen, für die Vergebung: "Ich wusste, dass ich niemals so voller Hass und Rachsucht werden wollte wie dieser Mann", sagt er heute.
Warum er mit seiner Haltung der Vergebung unter den anderen Terroropfern oft alleine ist, wie er sich nach und nach ins Leben zurückgekämpft hat und warum Jesus Christus heute sein großes Vorbild ist, das erzählt er uns im Knast- und Szenefunk.
Vergeben statt vergelten: Mein Leben nach dem Messerattentat
⏰am 27.10.2025 um 22:00 Uhr
➡️mit Yasin Manciavillano, Terroropfer
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