Jacques Fesch: Vom Polizistenmörder, der in der Todeszelle zum Leben fand.

Ref.: Kaplan Derek Friedle Der Franzose Jacques Fesch war verwöhnter Sohn eines Unternehmers. Als seine Eltern ihm sein ausschweifendes Leben nicht mehr bezahlen wollten, überfiel er ein Juweliergeschäft und tötete auf der Flucht einen Polizisten. Er wurde verhaftet und zum Tod durch die Guillotine verurteilt - das war 1957. In der Todeszelle fand der oberflächliche Lebemann jedoch zu Gott. Seine Verwandlung war so tiefgreifend, dass er für eine Seligsprechung vorgeschlagen wurde. Über Jacques Feschs erstaunliche Geschichte von Schuld und Umkehr spricht im Knast- und Szenefunk der Pariser Priester Derek Friedle.